Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit. Konzepte des Keynesianismus und der Neoklassik

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist die Analyse der Konzepte zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit aus Sicht der Neoklassik und des Keynesianismus. Dabei wird der Fokus auf die volkswirtschaftlichen Theorien gelegt. Eines der Hauptziele der Politiker in Sachen Wirtschaftspolitik in entwickelten Volkswirtschaft ist es, die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren. Dabei umfasst die Jugendarbeitslosigkeit alle Erwerbslosen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Aus Sicht des Keynesianismus tendiert der Arbeitsmarkt nicht durch die Automatismen des Marktes zu einem Gleichgewicht und ist somit nicht effizient, dementsprechend kommt es nicht zur perfekten Allokation der Ressourcen. Um dem entgegenzuwirken, argumentiert der Keynesianismus mit einer Erhöhung der effektiven Nachfrage durch den Staat, da die zu geringe gesamtwirtschaftliche Nachfrage der zentrale Punkt bei der Entstehung von Arbeitslosigkeit ist.