Vermeidung von Warenkorbabbrüchen und Steigerung der Conversion Rate für einen Online-Shop

Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Um potenzielle Kunden zu ermutigen, den letzten Schritt zum Kauf zu tätigen, müssen einige Anpassungen der E-Commerce-Strategie unternommen werden. Dafür muss jedoch zuerst analysiert werden, aus welchen Gründen die Webseitenbesucher die Käufe nicht abschließen. Ziel dieser Fallstudie ist es, dies herauszufinden sowie die Kennzahlen zu einer Warenkorbanalyse zu erläutern, welche zur Untersuchung des Problems von CAMP-ING.com beisteuern. Um die Conversion Rate zu erhöhen, werden Möglichkeiten zur Verbesserung des Online-Shops durchgegangen, um die Warenkorbabbrüche zu minimieren und in wiederkehrende Kunden zu verwandeln. Nicht alle Warenkorb-Klicks führen im Onlinehandel zu einem Kaufabschluss, dies ist ein alltägliches Phänomen. Es führt zu einem Warenkorbabbruch, sobald Artikel oder Dienstleistungen in den virtuellen Warenkorb gelegt werden, jedoch danach der Bestellvorgang nicht mit einer Bezahlung abgeschlossen wird. Laut einer Studie von Baymard Institute liegt die durchschnittliche Abbruchrate des Warenkorbs bei 69,82 Prozent. Dieses Phänomen spiegelt sich auch bei CAMP-ING.com wider. CAMP-ING.com ist ein deutscher Online-Händler, welcher Campingausrüstung wie Zelte, Schlafsäcke, Outdoor-Möbel, Küchenzubehör, Outdoor-Bekleidung und Rucksäcke bzw. Taschen verkauft. Der Online-Shop ist sehr erfolgreich, die Produktqualität ist hervorragend und die Kunden, die bei CAMP-ING.com einkaufen, sind sehr zufrieden. Trotz allem hat CAMP-ING.com festgestellt, dass die Umsätze im eigenen Online-Shop leicht zurücklaufen. Nach langen Untersuchungen hat der Business-Analyst des Unternehmens den Grund dafür herausgefunden. Auch bei CAMP-ING.com legen viele Seitenbesucher Produkte in den Warenkorb, ohne den Kauf abzuschließen und die Warenkorbabbruchsrate steigt weiter an.