Vernetzt, entgrenzt, prekär?

Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit.

Stefan Groth ist Oberassistent am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich und leitet das Labor Populäre Kulturen. Sarah May ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg. Johannes Müske ist Kulturwissenschaftler und lehrt derzeit an der Universität Freiburg i. Br.