Vernunft und Wille in der Geschichtsphilosophie
Autor: | Oliver Gust |
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EAN: | 9783638603423 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 23.01.2007 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Geschichtsphilosophie Vernunft Wille |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 'Vernunft und Wille in der Geschichtsphilosophie' will ich einen
allgemeinen Einblick in die Geschichtsphilosophie geben und dabei an Hand von zwei
philosophischen Geschichtsdeutungen aufzeigen das gesellschaftliche Auffassungen und
Normen bezüglich dem Gottglauben in die Konstruktion einer Geschichtsinterpretation mit
einspielen und deren Ausrichtung maßgeblich mitbestimmen können.
Um dieses Ziel zu erreichen werde ich im ersten Abschnitt meiner Arbeit einführend und
überblickend erklären worum es sich bei Geschichtsphilosophie handelt. Dabei stelle ich
heraus, dass es sich bei Geschichtsphilosophie um kein eindeutig zu definierendes
Unterfangen handelt und das viele Einflüsse die Bildung einer solchen Theorie, Hypothese,
mitbestimmen. Da, wie eben schon kurz angeführt wurde, viele Faktoren existieren, welche
die Geschichtsphilosophie beeinflussen, würde eine ausführliche Behandlung dieser Einflüsse
den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen. Deshalb konzentriere ich mich in der
Auseinandersetzung mit den geschichtsphilosophischen Konstruktionen der Philosophen
Immanuel Kant und Arthur Schopenhauer lediglich auf eine, für mich bedeutende, Kernfrage
der Geschichtsphilosophie, nämlich die nach dem Prinzip, welches hinter einer menschlichen
Handlungsgeschichte stehen könnte.
Diese Einschränkung auf einen Teilaspekt in der Geschichtsphilosophie führe ich im zweiten
Teil meiner Arbeit, also in der Bearbeitung der Systeme der soeben genannten Philosophen,
ebenfalls fort. Indem ich auch hier die für mich aussagekräftigsten Aspekte und Prinzipien
derer Lehren gewählt habe um die unterschiedlichen Grundeinstellungen und Auffassungen
der Philosophen darzustellen, ohne komplett in deren inhaltliche Tiefe einzutauchen und ohne
in alle Winkel ihrer sehr umfangreichen philosophischen Werke vorzustoßen.