Verpackungsmaterial PET für flüssige Lebensmittel

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Veranstaltung: Verpackungstechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ständig wachsende Anforderungen an einfache und sichere Handhabung, kostengünstige und effektive Distribution sowie Umweltaspekte erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung der angebotenen Verpackungen. Die Ansprüche an Verpackungen sind sehr weit reichend: Schon bei der Entwicklung von Verpackungen müssen Umweltgesichtspunkte einbezogen, der Lebensweg bis zum Ende gedacht werden. Moderne Verpackungen sparen Ressourcen und sind recyclingfähig oder wieder verwendbar. Als Material, das all diese ökologischen, ökonomischen, praktischen und sicherheitsrelevanten Ansprüche erfüllt, genießt PET (Polyethylenterephthalat) weltweit seit mehr als 20 Jahren eine hohe und ständig weiter zunehmende Beliebtheit. PET ist ein Verpackungsmaterial, das von Jahr zu Jahr mit steigender Tendenz Marktanteile erobert. 1999 wurden weltweit 6,5 Millionen Tonnen PET für Folien und Flaschen eingesetzt. Der Verbrauch dieses Hochleistungskunststoffs wird jährlich um 10 Prozent wachsen. Alkoholfreie Erfrischungsgetränke hatten in 2000 einen Gesamtanteil von 50 Prozent, Mineralwasser von 22 Prozent am weltweiten PET Verpackungsverbrauch. Mittlerweile ist PET eine der verbreitetsten Verpackungen auf dem Getränkesektor [46]. Durch den Einsatz von PET werden Verpackungen und Produkte immer leichter, sicherer, unwelt- und handhabungsfreundlicher. Aufgrund all seiner Vorteile hat PET in den vergangenen Jahrzehnten Industrie, Handel und Verbraucher überzeugt und unaufhaltsam Einzug in die unterschiedlichsten Bereiche unseres Lebens gehalten: Vor allem die leichten und bruchsicheren Ein- und Mehrwegflaschen für Erfrischungsgetränke und Mineralwasser sind heute allen Verbrauchern bekannt und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch dies ist nur ein kleiner Teil der Verpackungsmöglichkeiten des modernen PET [46]. Allerdings ergeben sich auch einige Schwierigkeiten bezüglich des Packstoffs PET. Neben den unbefriedigenden Barriereeigenschaften und einer möglichen sensorischen Beeinträchtigung des Produktes durch den Packstoff, gilt vor allem die geringe Wärmeformbeständigkeit der PET-Verpackung als problematisch. Es liegen also genügend Gründe vor, sich zukünftig weiterhin näher mit dem Packstoff PET zu beschäftigen.

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