Verpflichtende "Moral"? Über das Versprechen als soziale Gefangenendilemmasituation, den Begriff der moralischen Pflicht und eine vorgeschobene Moral
Autor: | Flottmann, Kathrin |
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EAN: | 9783640304639 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.04.2009 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Bielefeld (Abteilung Philosophie), Veranstaltung: Graduiertenseminar: Moralischer Kontraktualismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht die Moral, sondern das Eigeninteresse bestimmt das Handeln. In vielen Alltagssituationen glauben wir, aus moralischen Gründen zu handeln. Ein gutes Beispiel dafür ist die Regel, dass man sich an gegebene Versprechen halten muss. Der Moral- Kontraktualist Peter Stemmer behauptet darüber hinaus, dass wir eine moralische Pflicht haben, uns an die gegebenen Versprechen zu halten. Anhand des Gefangenendilemmas wird nach eingehender Darstellung und Diskussion der Stemmerschen Theorie demonstriert, dass diese Behauptung nicht haltbar ist. Es wird gezeigt, dass nicht die Moral Antrieb für die meisten unserer Handlungen ist, sondern das Eigeninteresse und das Interesse an wohl funktionierenden sozialen Mechanismen.