Versorgungsqualität und elektronische Patientenakte im Kontext der Alterstraumatologie im Krankenhaus
Autor: | Weber, Ulrike |
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EAN: | 9783389068458 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.08.2024 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 1,7, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit verfolgt das Ziel, die Bedeutung der elektronischen Patientenakte und die Versorgungsqualität im Bereich der Alterstraumatologie im Krankenhaus zu analysieren und deren Effektivität und Effizienz zu bewerten. Hierbei werden folgende Ziele verfolgt: Evaluierung der Versorgungsqualität im Krankenhaus, im Hinblick auf ältere Patienten mit Verletzungen im Bereich Alterstraumatologie. Einschätzung der Rolle der EPA, Analyse der Implementierung und Nutzung dieser in der Alterstraumatologie und ihre Auswirkungen auf die Versorgungsqualität. Im deutschen Gesundheitswesen ist eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten als eines der grundsätzlichen Ziele anzusehen. Krankenhäuser sind laut § 135a SGB V gesetzlich dazu verpflichtet, die akute medizinische Versorgung in allen Bereichen in hoher Qualität sicherzustellen. Die Alterstraumatologie steht in den kommenden Jahren angesichts des demografischen Wandels der Bevölkerung vor besonders großen Herausforderungen. Die Entwicklung in Deutschland zeigt, dass durch die steigende Lebenserwartung die Zahl der hochaltrigen Menschen, gemessen an der Gesamtbevölkerung, weiter zunimmt. Parallel dazu steigt in diesem Bereich die Anzahl pflegebedürftiger Patienten, die beispielsweise durch akute und chronische Erkrankungen, körperliche und kognitive Einschränkungen oder unfallbedingte Frakturen stationär behandelt werden müssen, stetig an. Infolgedessen weist jene Patientengruppe ein erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko auf und begründet einen speziellen Versorgungsbedarf. In diesem Zusammenhang spielt die elektronische Patientenakte (EPA) eine entscheidende Rolle, da diese eine nahtlose Dokumentation und Kommunikation ermöglicht, wodurch Risiken minimiert und die Patientensicherheit erhöht werden kann. Des Weiteren sind Krankenhäuser im Zuge der gesetzlich geforderten Maßnahmen zur Digitalisierung in Unternehmen des Gesundheitswesens dazu aufgefordert, angemessene, sichere und lückenlose Behandlungsprozesse der Patienten nachzuweisen. Zudem stehen sie vor der Hürde, die Qualität medizinischer Leistungen weiter zu steigern, um eine bestmögliche Versorgungsqualität zu gewährleisten.