Videojournalismus - Revolution in der deutschen Fernsehlandschaft oder schlechtes Produkt der Medienkrise?

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Grundlagen des Fernsehjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten der Medienkrise, die im Jahr 2001 in Deutschland begann und bis heute anhält, hatten und haben die Bereiche Print, Hörfunk und Fernsehen mit finanziellen Einbußen durch Verluste von Auflagen-, Hörer- und Zuschauerzahlen zu kämpfen. Das Fernsehen ist dienliches Beispiel für die in den letzten Jahren zunehmend negativen Entwicklungen in der deutschen Medienlandschaft. Hauptproblem ist das Ausbleiben von Werbeeinnahmen durch Anzeigenkunden bzw. die Verlagerung der Anzeigen vom Print- in den Onlinebereich. Somit wurde Wirtschaftlichkeit, also Einsparungen finanzieller Art, zur obersten Priorität. Das Konkurrenzdenken zwischen den Sendern nimmt zwangsläufig zu und kleine Projekte haben gegen die 'TV-Riesen' oftmals keine Chance. Es bedarf neuen Konzepten, um die Fernsehanstalten aus der finanziellen Krise zu führen.

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