Virtuelle Währungen. Funktionsweise, Entstehung und Notwendigkeit der Regulierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre I - Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre), Veranstaltung: Hauptseminar in Finanzen und Banken, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse an virtuellen Währungen nimmt zu, wenngleich ihr Bekanntheitsgrad noch immer relativ gering ist. In jüngster Vergangenheit waren es vor allem Berichte über Skandale und hohe Vermögensverluste, die ein negatives Bild dieser neuartigen Zahlungsmittel zeichneten und zur Verunsicherung im Umgang mit ihnen beitrugen. Da die Nutzung virtueller Währungen offensichtlich mit erheblichen Risiken verbunden ist, geraten diese zunehmend in den Fokus der Regulatoren. Diese Arbeit greift diese Problematik auf und befasst sich mit Regulierungsmaßnahmen zur Eindämmung dieser Gefahren. Dazu werden in Kapitel 2 zunächst die Grundlagen virtueller Währungen thematisiert. Nach einer Vorstellung der unterschiedlichen Varianten und einer Abgrenzung zu herkömmlichen bargeldlosen Zahlungsmitteln wird der Markt für virtuelle Währungen beleuchtet. In Kapitel 3 folgt sodann eine nähere Betrachtung der mit virtuellen Währungen verbundenen Risiken, an die sich in Kapitel 4 die Frage der Regulierung anschließt. Neben einem Vergleich der aufsichtsrechtlichen Einordnung und der bisher verfolgten Regulierungsansätze, erfolgt auf Grundlage der in Kapitel 3 identifizierten Risiken eine Analyse erforderlicher Regulierungsmaßnahmen.