Virtuelle und mögliche Welten in Physik und Philosophie

Was sind mögliche Welten und was haben Entwicklungen der modernen Physik mit Ideen über mögliche Welten in der Philosophie zu tun? In der Beantwortung dieser Fragen entwickelt das vorliegende Werk das wissenschaftliche Weltbild im Vergleich mit möglichen Welten und gelangt so zu einem besseren Verständnis unserer einzigen wirklichen Welt. Dazu beschreibt der Autor die kreativen Ideen, die zur klassischen Physik, zur Quantenphysik und zur Erforschung des Ursprungs des Weltalls geführt haben. Man erfährt, wie in Physik und Philosophie mögliche Welten als Instrumente verwendet werden, um unsere Erkenntnisse zu erweitern. Unter diesem Gesichtspunkt analysiert der Autor die Zukunftsvisionen der Science-Fiction Literatur und die neuesten Erkenntnisse über künstliche, virtuelle und hybride Welten. Anhänge mit vertieftem physikalischen Hintergrund und ein ausführliches Glossar unterstützen die interessierten Lesern und Leserinnen dabei, einen Überblick über die vielfältigen Begriffeund Sachverhalte zu behalten. Der Autor Hans J. Pirner ist theoretischer Physiker und seit 1988 Professor für Physik an der Universität Heidelberg mit den Fachgebieten Teilchen-und Kernphysik. Daneben befasst er sich im Marsilius-Kolleg, dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung, mit den philosophischen Grundlagen der Naturwissenschaften. Ein dort stattfindendes Seminar mit dem Philosophen Anton Koch bot die Grundlage für das vorliegende Werk.

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