Vögel in der Literatur. Ein Vergleich von Marcel Beyer und Norbert Hummelt

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar zu Vögel und Vogelstimmen in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Beziehung Vogel-Mensch und wie mit dieser in der ausgewählten Literatur umgegangen wird, welche Bedeutung der Vogel für den jeweiligen Autor aufweist und wie sich die Vita der Autoren Marcel Beyer und Norbert Hummelt gestaltete. Die Vögel faszinieren den Menschen schon seit längerem und spielen in den Gedankenwelten sowie im Leben jener längst eine sehr wesentliche Rolle. Hinzu komme, dass nur '[w]enige Tiere [...] die Menschen so sehr wie Vögel [beeindrucken], bestimmt weil sie fliegen können, aber auch weil sie Persönlichkeit haben. [...]' (Gasser 2020). Daneben stellt Tanja van Hoorn die Frage, was denn nun die Kunst der Vögel ausmache und worin die Faszination der Vögel für die Künstler bestehe. Demnach erfolgt in der hier vorliegenden Arbeit ein kleiner geschichtlicher Abriss der Vögel und der Beziehung zum Menschen, ein aktueller Einblick in die Literatur und den Umgang mit den Vögeln in ihr, anhand ausgewählter Beispiele, wie dem Roman 'Kaltenburg', dem Gedicht 'mauersegler' sowie der sapphischen Ode an die 'Mauersegler' und ein abschließendes Fazit zum Vergleich der beiden Autoren Marcel Beyer und Norbert Hummelt.