Vogelgespräche

»Eines der wunderbarsten und bei aller Leichtigkeit zugleich tiefsinnigsten Werke der Weltliteratur« (Navid Kermani, Schriftsteller, Orientalist und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels). Die berühmten »Vogelgespräche« aus der Feder von Farid ad-Din Attar (1136--1220), ein Klassiker der persischen Poesie und der sufischen Dichtkunst, erstmals vollständig in Versform auf Deutsch. Nach seiner viel beachteten Neuübersetzung von Rumis »Masnawi« ist Otto Höschle hiermit ein vergleichbares Meisterstück gelungen, das den Bilderreichtum, die rhythmische Eleganz und die spirituelle Dimension von Attars Dichtung ebenso einfühlsam wie ausdrucksstark in unsere Sprache überträgt. »Attars Epen, vor allem das Mantiq at-tair, sind zu Standardwerken der Literatur geworden, aus denen Generationen von Sufis ihre Inspiration geschöpft haben. [...] Attars »Vogelgespräche« sind die vollkommenste dichterische Einführung in den mystischen Pfad mit seinen sieben Tälern und der Beschreibung aller Schwierigkeiten, die die Seele auf dem Wege zu gegenwärtigen hat« (Annemarie Schimmel, Orientalistin, Autorin und Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels). Der Übersetzer, Otto Höschle, studierte Anglistik, Germanistik und Islamwissenschaft, arbeitete als Dramaturg und Theaterregisseur sowie als Lehrer für Englisch und Deutsch und war als Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Jordanien, Iran, Libanon, Israel/Palästina, Afghanistan und Saudi-Arabien tätig. Er ist Autor mehrerer Romane, Lyrikbände und Theaterstücke, erhielt Auszeichnungen für seine Hörspiele und übersetzte Werke von Oscar Wilde und Molière ins Deutsche.