Vom Arbeiter zum Kapitalisten

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: 'Wachstum und Beschäftigung', Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist nicht lange her, dass der Bundespräsident Horst Köhler für eine breite Diskussion über Investivlöhne und Gewinnbeteiligungen in Arbeitnehmerhand geworben hatte. 'In Zeiten der Globalisierung können solche Kapitalbeteiligungen dazu beitragen, einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken' , sagte das Staatsoberhaupt. In diesem Zusammenhang erlebte der Gedanke einer materiellen Partizipation der Arbeitnehmer am Betrieb eine Renaissance. Die zuletzt vom Bundespräsidenten angestoßene Debatte ist vor allem auf die bevorstehenden Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerichtet: Die Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt gehört seit geraumer Zeit zu den wichtigsten wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Problemen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist seit Anfang der 70er Jahre mit jeder Rezession sprunghaft, jeweils auf ein neues Niveau, angestiegen und konnte in den folgenden Aufschwungphasen nicht nachhaltig abgebaut werden. Neben der prekären Situation auf dem Arbeitsmarkt haben strukturelle Veränderungen infolge des technischen Fortschritts und der Globalisierung zu einer zunehmenden Kapitalkonzentration bzw. Vermögensungleichverteilung beigetragen, die aus sozialpolitischen Gründen kritisch zu bewerten ist. Im Rahmen dieser Arbeit wird deshalb der Frage nachgegangen, inwieweit die Einführung der alternativen Entgeltarten auf gesamtwirtschaftlicher Ebene den aktuell bestehenden Herausforderungen gerecht werden kann.

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