Vom Ende her gefragt

Der Tod mag schrecklich sein für den Menschen, solange er im zeitlichen Kleide des Leibes weilt. Sterben und Abschiednehmen, Verlust und Trauer, Dank und Fürsprache gibt es in allen Kulturen der Welt auf eine sehr eigene Weise. In unserer Kultur ist der Tod immer noch ein mit Angst belastetes Tabu. Wenn der Mensch jedoch durch die Pforte des Todes in die geistige Heimat zurückgekehrt ist, verliert der Tod seinen Stachel und wird zu einem kosmischen Erlebnis.

Die spirituelle Poetin Romina Lutzebäck wendet sich in der ihr eigenen Weise den drei Wesensbezügen menschlicher Existenz zu: Die Beziehung von Ich zum Selbst (Identitätsfrage); Ich und die Anderen (Sozialität) und Ich und der Kosmos (Sinnfrage/Gott/All-Ein/Natur) Die junge Berliner Lyrikerin und Performerin nähert sich diesen Wesensbezügen in einer recht bunten Formsprache, die Innovation und Tradition synthetisiert und möchte vor allem Mut und Zuversicht beim Erwachen vermitteln.

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