Vom Flüchtling zum Direktor

Flüchtlinge sind kein neues Phänomen: Die letzten großen Flüchtlingswellen gab es im Zuge des Zweiten Weltkrieges. Auch die Familie von Robert Huber ist von diesem Schicksal betroffen und flieht von Ungarn über Österreich nach Deutschland. Später studiert er Betriebswirtschaftslehre, heiratet und zieht zusammen mit seiner Frau nach Hamburg, wo er bei der Firma Philips den Einstieg ins Berufsleben schafft. Es folgt eine internationale Karriere mit Stationen in den Niederlanden, Spanien und Österreich, gekrönt schließlich mit der Übertragung eines Geschäftsbereichs mit weltweiter Verantwortung im Rang eines Direktors. Eine solche Laufbahn ist nur möglich, wenn die Familie mitspielt. So ist sie für Robert Huber eine wesentliche Stütze in den ereignisreichen Jahren seines Berufslebens und spielt deshalb eine tragende Rolle in diesem Buch.

Robert Huber wurde 1938 in Páprád-Puszta (Ungarn) geboren. 1944 erfolgte die Flucht über mehrere Stationen in Österreich nach Deutschland. In Mannheim, München und Berlin absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und trat anschließend bei der Firma Philips in Hamburg ins Berufsleben ein. Versetzungen innerhalb der Firma führten ihn nach Eindhoven/Holland, nach Madrid und Barcelona in Spanien und schließlich nach Wien. Zuletzt war er dort als Direktor für den Diktiergeräte-Bereich verantwortlich. 1998 verabschiedete er sich in den Ruhestand. Robert Huber ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in Österreich. Zu seinen Interessen gehören das Lesen, das Kochen und die Politik.

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