Vom Hören zum Sprechen: Förderung des fremdsprachlichen Lernens in der Grundschule im Bereich Hörverstehen

Die Bedeutung von Englisch als Weltsprache nimmt immer weiter zu. In allen wichtigen Bereichen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft fungiert sie mittlerweile als zentrale Kommunikationssprache und ihre Beherrschung macht eine Verständigung auf fast der gesamten Welt möglich. Auf Grund dieser zunehmenden Präsenz der englischen Sprache und ihrer großen Wichtigkeit für eine erfolgreiche persönliche und berufliche Entwicklung, hat es sich daher die Grundschule zur Aufgabe gemacht, bereits bei den jüngsten Kindern mit dem Englischerwerb anzusetzen. Besonders im Fokus steht hierbei immer die Förderung der kommunikativen Kompetenzen, welche die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen sollen, Gespräche und andere interkulturelle Situationen erfolgreich zu meistern. Diese untergliedern sich zum einen in die rezeptiven Fertigkeiten Hör- und Leseverstehen und zum anderen in die produktiven Fertigkeiten des Sprechens und Schreibens. In der allgemeinen Diskussion herrscht jedoch weitestgehend Einigkeit darüber, dass die Fertigkeit des Hörverstehens als Wichtigste anzusehen sei und die Grundlage für den Fremdspracherwerb darstelle. Die vorliegende Arbeit setzt sich vertiefend mit der Hörverstehenskompetenz auseinander und arbeitet deren große Bedeutung für den Fremdspracherwerb in der Grundschule heraus. Dabei kommt es vor allem zu einer Erläuterung der Verbindungen zwischen dem Hörverstehen und dem Aufbau kommunikativer Sprachgrundlagen. Die Arbeit setzt sich zusätzlich gezielt mit der schulischen Hörverstehensarbeit auseinander, um dadurch insgesamt ein neues Bewusstsein für das Hörverstehen hervorzurufen und eine Optimierung des fremdsprachlichen Unterrichts durch die bewusste Förderung dieser Kompetenz zu erreichen.

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