Vom Sturz der Muttergöttin bis zum Krieg der Götter

Schöpfungsmythen erzählen von einem spirituellen Ursprung des Menschen, von Kriegen und Intrigen der Götter, von einer paradiesischen Heimat, die der Urmensch aufgrund eines Frevels einbüßte und seither als Sterblicher ersehnt. Dabei wird von einer spirituellen Entität ausgegangen, die den materiellen Zerfall des Körpers nach dem Tod übersteht. In einem multi- und interdisziplinär anthropologischen Ansatz zeigt der Autor auf, dass es diese Entität (2. Kor. 4,6-7) gibt. Er analysiert den Ursprung der Mythologeme der Genesis, die altorientalischen (sumerisch-babylonischen, ägyptischen, persischen, phönizischen, kanaanitischen) Vorlagen, die in diesen Berichten vorkommen und führt zum Kern der göttlich inspirierten Offenbarung hinter den Texten.

Holger Karsten Schmid, geboren am 15. September 1968 in Marburg an der Lahn, lebt in Bayern, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er studierte Graphik-Design in Hamburg, Kunsttherapie in Nürtingen, Psychologie an der Bergischen Gesamthochschule Wuppertal und Soziale Verhaltenswissenschaften (Klinische Psychologie) an der Theologischen Hochschule Friedensau. 2000 Graduierung zum Magister Artium im Hauptfach "Klinische Psychologie". Ausbildung "Sozialtherapie - Schwerpunkt Suchtkrankenhilfe im Verfahren der Integrativen Therapie" am EAG/FPI in Hückeswagen mit Abschluss als Sozialtherapeut für Suchtkrankenhilfe. Seit 2002 ist er als Suchtberater tätig gewesen, seit 2008 arbeitet er als Sozialtherapeut.

Verwandte Artikel