Vom Symbol zum Konzept: Tagging vs. Semantische Netze

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationsmanagement), Veranstaltung: Unternehmenskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Verwendung von Metatdaten können verschiedenste Ressourcen inhaltlich erschlossen werden. Diese Vorgehensweise kann u. a. die interne und externe Unternehmenskommunikation unterstützen. Dafür existieren zwei konträre Ansätze: Social Tagging als offener und die Modellierung eines semantischen Netzes als geschlossener Klassifikationsansatz. Bei einer Entscheidung darüber, welches Konzept unter welchen Voraussetzungen, Anforderungen und Zielstellungen ein Unternehmen einsetzen sollte, müssen diverse Aspekte beachtet werden. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit ein entscheidungsunterstützendes Modell entwickelt, welches verschiedene Kriterien beinhaltet, die eine Entscheidung für oder gegen die Verwendung von Social Tagging bzw. eines semantischen Netzes fördern. Das generalisierte Modell kann noch nicht als alleiniges Entscheidungsinstrument benutzt werden, sondern ist in seiner jetzigen Form vielmehr als ein unterstützendes Instrument zu betrachten, welches dem Anwender entscheidungsrelevante Anhaltspunkte bietet.

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