Von Aposteln, Presbytern, Bischöfen und Diakonen - Die Gemeindeverfassungen im frühen Christentum

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit - Die Frühgeschichte des Christentums, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Verfassungsform des frühen Christentums gibt es vor allem im außerwissenschaftlichen Bereich bis heute eine ganze Reihe von eher romantisch geprägten Vorstellungen. Die ersten Christen sollen in fast schon ,sozialistisch' geprägten Kollektiven zusammengelebt, alles miteinander geteilt haben und in ihren Strukturen frei von hierarchischen Macht gewesen sein. Diese Vorstellung einer gleichberechtigten Gemeinschaft werden im deutlichen Widerspruch zur Organisation der heutigen Kirche gesehen, die sich gerade durch klare Machtstrukturen auszeichnet. Auch diese Strukturen finden oft ihre Legitimierung im Hinweis auf die frühe Kirche. Die Bischöfe werden in der katholischen Lehre als die unmittelbaren Nachfolger der Apostel bezeichnet1, die Vorrangstellung des Papstes -die uns hier aber nicht weiter beschäftigen soll - durch den besonderen Auftrag des Petrus gerechtfertigt.

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