Potestas (Macht) und 'dominium' (Herrschaft) waren zentrale Begriffe der politischen Theorie des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts. Wie wurde Herrschaft damals begründet? Lässt sich in Europa in dieser Zeit - kurz nach der Wiederentdeckung der 'Politik' des Aristoteles - die Herausbildung einer eigenständigen 'politischen Wissenschaft' als Teildisziplin der praktischen Philosophie beobachten?

Matthias Lutz-Bachmann ist Professor für Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Delphine Carron, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Zürich. Anselm Spindler, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter am SFB 1095 an der Universität Frankfurt am Main. Marco Toste ist wiss. Mitarbeiter am SFB 1095 an der Universität Frankfurt am Main.