Von Schuld und Hoffnung

David Beauregard, ein renommierter Mikrobiologe aus Boston, hat sich mit seiner Frau Sarah und seiner Tochter Lisa in Island ein idyllisches Leben aufgebaut. Doch sein Glück nimmt ein abruptes Ende, als bei ihm ein inoperabler Hirntumor diagnostiziert wird, der schwere psychotische Zustände hervorruft. Um seine Familie vor sich selbst zu schützen, fasst David einen tragischen Entschluss: Er will allein auf See sein Leben beenden. Als er jedoch nach Wochen der inneren Vorbereitung auf ein havariertes Boot trifft, stößt er auf eine grausame Entdeckung - die gesamte Besatzung ist tot, und alles deutet auf die Lungenpest hin. Entsetzt kehrt David um, nur um festzustellen, dass sein Heimathafen Patreksfjörður ausgestorben ist und seine Frau und Tochter verschwunden sind. In der Isolation kämpft David zunehmend mit seinen Psychosen, während er verzweifelt nach seiner Familie sucht. Die Grenzen zwischen Realität und Wahn beginnen zu verschwimmen. David erkennt schnell, dass die größte Bedrohung nicht da draußen ist, sondern in seinem Inneren lauert - und dass er sich bald einer grausamen Wahrheit stellen muss.

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