Von der Zelle zum Neuron

Skript aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fachbereich Psychologie), Veranstaltung: Die Wahrnehmung und ihre Bedeutung für das Verhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Zelle zum Neuron Die Zelle: Was ist eine Zelle? Es gibt Zellen, die als Einzelwesen existieren: z. Bsp. die Amöbe (Erreger der Amöbenruhr). Diese Zelle hat alle Organellen, um allein existieren zu können und sich fortzupflanzen. Meistens aber finden sich Zellen in einem Verbund (oft als spezielles Organ). Eine Zelle ist ein paar Hundertstel mm groß, daher besser mit einem Mikroskop zu beobachten. Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop können die Ultrastrukturen einer Zelle studiert werden: Zellmembran, Cytoplasma, Zellkernmembran, Zellkern, Mitochondrien, rauhes (rough endoplasmatic reticulum = RER) und glattes endoplasmatisches Reticulum (smooth endoplasmatic reticulum = SER), Golgiapparat, Nahrungsvakuolen, Filamente. Im Zellkern ist die genetische Information in Form der Desoxyribonucleinsäure (DNS, englisch desoxyribonleinacid = DNA) gespeichert. Bei der Zellteilung verdoppeln sich die Chromosomen, die Zelle schnürt sich ab und es entstehen 2 Zellen mit dem gleichen Chromosomensatz. Die Anzahl der Chromosomen ist für jede Spezies Lebewesen unterschiedlich (beim Menschen gibt es 22 Paare Autosomen sowie bei der Frau zwei X und beim Mann ein X und ein Y Heterosom, insgesamt also 46 Chromosomen). Einzelheiten über die Vererbung, Genetik und Cytogenetik werden in der Vorlesung 'Vererbung, Umwelt und Verhalten' behandelt. [...]

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