Von semantischem zu epistemischem Externalismus - Eine Kritik an Hilary Putnams 'twin earth'- und 'brains in a vat'-Argument

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Philosophie I), Veranstaltung: Einführung in die Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Hilary Putnam mit der Grundlegung des Funktionalismus einen entscheidenden Meilenstein in der Philosophie des Geistes gesetzt hat, gründen seine Behauptungen bezüglich der Lokalisierung von Bedeutung zunächst, und in der Folge auch seine Ansichten in Hinsicht auf erkenntnistheoretische Fragen, auf zweifelhaften Annahmen. Anstatt kritischer den impliziten, metaphysischen Annahmen gegenüber zu stehen, sieht sich Putnam in den späten Achzigern gezwungen, die von ihm ausgearbeitete These des Funktionalismus fallen zu lassen, um die Idee externalistischer Bedeutung beibehalten zu können. Im Folgenden soll Putnams 'twin earth'-Argument genauer beleuchtet werden. Es sollen die essentialistischen Annahmen, die Putnam voraussetzt, sowie vermeintliche Inkonsistenzen aufgezeigt werden. Daraufhin werden die Konsequenzen aus der Externalität von Bedeutung auf Putnams Epistemologie in seinem 'brains in a vat'-Argument angewandt.

Weitere Produkte vom selben Autor

Download
ePUB/PDF
Download
PDF
Heidegger zu Repräsentationalismus Mark Wernsdorfer

15,99 €*
Download
PDF
Bestimmung der Zähigkeit von Flüssigkeiten Mark Wernsdorfer, Michael Held

13,99 €*