Vorratsvermögen nach IFRS. Grundlagen, Bilanzierung und weitere Einzelfragen

Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, , Veranstaltung: 13. November 2010: Präsentation im Rahmen des Arbeitskreis Internationale Rechnungslegung des BVBC, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorratsintensität als Anteil der Vorräte am Gesamtvermögen lag bei deutschen Unternehmen 2006 im Durchschnitt bei 12,6 %. Sie ist für viele Unternehmen ein ganz wesentlicher Punkt, da Kauf, Produktion, Verarbeitung und Verkauf der Vorräte einen erheblichen Einfluss auf die Bilanz und GuV haben. Diese Abhandlung beschäftigt sich mit Ansatz sowie Erst- und Folgebewertung von Vorräten nach IFRS, sowie ausgewählten Sonderfragen. Auch auf Fertigungsaufträge (IAS 11) wird in Abgrenzung zu den Vorräten eingegangen, da diese nach eigenen Maßstäben bilanziert werden. Die Bereiche Immobilien (IAS 40), biologische Vermögenswerte in Zusammenhang mit landwirtschaftlicher Tätigkeit zum Zeitpunkt der Ernte (IAS 41) sowie Exploration und Evaluation von mineralischen Ressourcen (IFRS 6) sollen hier ausgeblendet bleiben. Die Zielsetzung dieses Standards ist es, die Behandlung von Vorräten unter Beachtung des Anschaffungskostenprinzips zu regeln. IAS 2 gibt praktische Anleitungen für die Ermittlung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten (Erstbewertung) und deren nachfolgende Erfassung als Aufwand einschließlich (in der Folgebewertung) etwaiger Abwertungen auf den Nettoveräußerungswert bis bei deren Abgang/Verbrauch die entsprechenden Erlöse realisiert sind. Er enthält außerdem Anleitungen hinsichtlich der Verfahren, nach denen die Anschaffungs- oder Herstellungskosten den Vorräten zugeordnet werden. IAS 2 wird derzeit durch keine Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Comittee (IFRIC) ergänzt. Das Buch Vorratsvermögen nach IFRS gibt eine bündige Übersicht über den IAS 2 Vorräte und illustriert diesen anhand zahlreicher Beispiele.

Verwandte Artikel