Die Autoren des Buches legen in dieser kurzen Schrift dar, dass die Ursache für Leiden und Gewalt im Verlust eines transzendenten Lebenssinns liegt. Dieser Sinn ist nichts Äußerliches, sondern er befindet sich im Innersten jedes Menschen. Ein für die globale Welt veraltetes Werte- und Glaubenssystem verhindert, dass der menschliche Blick zu jener Tiefe des Bewusstseins gelangt. Dieses überholte Glaubenssystem fördert Leiden, Gewalt, Ressentiment und Schuld und es rechtfertigt sie. Außerdem betrachtet es den Menschen als natürliches Wesen, welches unfähig ist, seine geistige Struktur sowie die gesellschaftliche Struktur, in der es lebt, zu verändern. Um diesen Kern nihilistischer Glaubensvorstellungen zu ändern, bedarf es einer Erfahrung, welche eine neue Spiritualität wachruft. Um die Annäherung an eine solche Erfahrung zu erleichtern, schlagen die Autoren diesen Weg der Versöhnung vor.

Geboren 1956 in Lima, Peru. Sie beteiligt sich seit ihrem 17. Lebensjahr an der Humanistischen Bewegung und tritt für aktive Gewaltfreiheit und Nicht-Diskriminierung ein. In den letzten Jahren beteiligt sie sich an der spirituellen Strömung Silos Botschaft. Sie ist Autorin der Monografien 'Die Hierogamie in Sumer' (2010), 'Der Doppelkörper und der Geist' (2014) und 'Meister Eckhart' (2016) sowie der Artikel 'Die Räumlichkeit des Bewusstseins' (2012) und 'Notizen über das Weibliche' (2017).

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Vorschlag zur Versöhnung Madeleine John Pozzi-Escot, José Rivadeneyra Orihuela, Dario Ergas Benmayor

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