Vorstellung verschiedener Verfahren zur Bildung von Eigennamen in Kinderbüchern

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: HS Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: So vielfältige Arten von Kinderliteratur es auch geben mag - Texte für Vorschüler, Erstleser, ältere Grundschüler, Phantasieerzählungen, Krimis, ... - eines ist allen gemeinsam: 'Die inhaltliche und sprachliche Ausrichtung auf den jungen Adressatenkreis'. 1 Demzufolge wiesen Kinderbücher stets eine leicht zu erfassende Sprache auf, so dass die Leser leicht an den Abenteuern der Helden teilhaben und in neue Welten eintauchen können. Aber wodurch werden diese neuen Welten geschaffen? Sicherlich durch die meist sehr anschauliche Beschreibung seitens der Autoren, aber auch durch die Namen eines Ortes, Gegenstandes oder einer Person kann schon viel über deren Lokalisierung, Aussehen oder Eigentümlichkeiten aussagen. Welche in der Kinderliteratur relativ häufig verwendeten Möglichkeiten es gibt, Propria zu erschaffen und welche Wirkung mit diesen Namensgebungsverfahren erzielt werden sollen, wird im Folgenden so weit möglich an Michael Endes 'Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer' (im weitern Verlauf nur kurz 'Jim Knopf' genannt) dargelegt werden.

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