Vorteile und Probleme des Sofortprogramms der Bundesregierung - 100.000-Plätze Programm

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: '470.000 Jugendliche ohne Ausbildung bzw. Arbeit', diese Aussage beherrschte die Schlagzeilen Ende der 90er Jahre. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland, und hier insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit, wurde allgemein als bedrohlich hoch empfunden. Die Betroffenen reagierten ebenso mit Unzufriedenheit wie die Bürger allgemein. Die Unzufriedenheit hatte zunehmende Tendenz, da die turnusmäßig erschienenen Statistiken über die Arbeitslosenzahlen keinen Trend zur Besserung der Situation aufzeigten und die 'Politik' nach Auffassung der unzufriedenen Bürger nicht die nach deren Dafürhalten erforderlichen Aktivitäten an den Tag legte. Nicht zuletzt nach entsprechendem Druck der EU legte die Bundesregierung das in dieser Arbeit beschriebene Sofortprogramm auf, mit dessen Hilfe ab 1999 jedes Jahr 100.000 Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Jugendliche geschaffen werden sollten. Damit wurde angestrebt, die Jugendarbeitslosigkeit spätestens bis zum Jahr 2003 zu beseitigen. Im Folgenden definiert die Autorin zunächst die wichtigsten in dieser Arbeit verwendeten Begriffe. Sodann folgt für jedes Kalenderjahr eine der schnellen Übersicht dienende Zusammenstellung der wichtigsten Daten zum Sofortprogramm, zur Ausbildungssituation und zur Jugendarbeitslosigkeit. So lässt sich nach Meinung der Autorin der Erfolg der Bemühungen der Bundesregierung am besten beurteilen. Im weiteren Verlauf der Arbeit zeige sie Vorteile und Probleme des Sofortprogramms aus Sicht einiger Beteiligter auf. Diese Arbeit schließt mit einer eigenen Beurteilung der Autorin ab.

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