Wachtmeister Studer
Autor: | Friedrich Glauser |
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EAN: | 9783843800075 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.06.2012 |
Untertitel: | Die Fieberkurve. Matto regiert |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Dementia Praecox Fieber Fieberkurve Glauser Holmes Krimi Kriminalroman Le Gong Matto Morphium Psychatrie Roman Selbstmord Sherlock Holmes Studer Wachtmeister |
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Friedrich Glauser gilt als erster deutschsprachiger Autor, der den Kriminalroman hof- und salonfähig gemacht hat. Seine Kriminalerzählungen besitzen eine stilistische und sprachliche Geschmeidigkeit, die es ihm ermöglichten, gekonnt Stimmung und Atmosphäre einzufangen und dabei auch ein Auge für soziale Details zu haben. Mit seinem Wachtmeister Studer schuf er einen Kollegen von Sherlock Holmes, der sich durch eine Schwäche für Außenseiter und viel Mitgefühl auszeichnet. Im vorliegenden Band sind die ersten drei Fälle von Wachtmeister Studer enthalten: Wachtmeister Studer, Die Fieberkurve, Matto regiert.
Friedrich Glauser (1896 - 1938) verübt 1913 einen ersten Selbstmordversuch. 1916 gründet mit einem Freund die Zeitschrift Le Gong und schreibt sich als Chemiestudent ein. Da ist er bereits an Lungentuberkulose erkrankt und wird mit Morphium behandelt. 1918 folgt die Einweisung in die Psychiatrische Klinik, Diagnose: Dementia Praecox. 1921 Fremdenlegion. In Nordafrika erkrankt er an Malaria und muss die Legionen 1923 verlassen. Die folgenden Jahre sind geprägt von Morphiumsucht, Beschaffungskriminalität, Einweisungen in Psychiatrien und Heilanstalten, Selbstmordversuchen. 1931 beginnt seine Karriere als Kriminalautor. 1934 beantragt der Vater die lebenslängliche Internierung seines Sohnes in der Schweiz. Glausers Leben endet tragisch: Am Vorabend seiner Hochzeit erleidet er beim Abendessen einen Zusammenbruch. Nach Stunden im Koma stirbt er 41-jährig am 8. Dezember 1938.
Friedrich Glauser (1896 - 1938) verübt 1913 einen ersten Selbstmordversuch. 1916 gründet mit einem Freund die Zeitschrift Le Gong und schreibt sich als Chemiestudent ein. Da ist er bereits an Lungentuberkulose erkrankt und wird mit Morphium behandelt. 1918 folgt die Einweisung in die Psychiatrische Klinik, Diagnose: Dementia Praecox. 1921 Fremdenlegion. In Nordafrika erkrankt er an Malaria und muss die Legionen 1923 verlassen. Die folgenden Jahre sind geprägt von Morphiumsucht, Beschaffungskriminalität, Einweisungen in Psychiatrien und Heilanstalten, Selbstmordversuchen. 1931 beginnt seine Karriere als Kriminalautor. 1934 beantragt der Vater die lebenslängliche Internierung seines Sohnes in der Schweiz. Glausers Leben endet tragisch: Am Vorabend seiner Hochzeit erleidet er beim Abendessen einen Zusammenbruch. Nach Stunden im Koma stirbt er 41-jährig am 8. Dezember 1938.