Währenddessen und gleich danach

Harare, Zimbabwe, 20. März 2020. Auf dem internationalen Flughafen kreuzen sich die Wege von Roman Assberger, Universitätsdozent, und Tungamirai Zvagarisa, Schriftsteller. Sie kennen sich, tauschen Adressen aus, vielleicht noch etwas anderes. Dann reist der eine zurück nach Deutschland, der andere weiter nach Mazowe zu seiner 90jährigen Mutter. Verbunden bleiben sie durch die Gleichzeitigkeit einer Pandemie unter ungleichen Bedingungen.

Bruno Gwelo ist das zimbabwische Pseudonym eines passdeutschen Erzählers.