Wahrnehmung und Erleben von Ängsten

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutlich vielgestaltiger, als sich einzelne diagnostizierbare Angststörungen darstellen, offenbaren sich die Facetten des Angstzustandes bzw. der Angstzustände als abgründige Leistung der Wahrnehmung. Hier fällt es schwer, Grenzen zu ziehen zwischen dem, was sich als krankhaft zeigt, im Sinne von klinisch-pathologischer Erscheinung und dem, was man mittels 'gesundem Menschenverstand' als übliche Reaktion auf eine Bedrohung zu begreifen meint. Die allgemein übliche Einteilung in 'gesund' und 'krank' erscheint hier hinfällig. Vielfältig und unterschiedlich demonstrieren die Gefühle der Angst ihre Existenz und verschleiern so manches Mal ihre Hintergründe, was uns als Betrachtende eine umfassende, vollständige Erklärungs- und Ursachensuche unmöglich macht. Das Nachvollziehen extremer Angstzustände fällt schwer, vor allem hier, wo immer die persönliche Bewertung und Erfahrung ähnlicher angsterzeugender Situationen nötig wird, um verstehen zu können, was sich bei den Betroffenen abspielt. Aus dem Inhalt: - Ängste als Belastung und Problem. - Angst und Persönlichkeit. - Angstentwicklung in der Lebensspanne. - Angsterleben im Kontext von Kultur und Gesellschaft.

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