Wandel der Deutschen Jugendkultur von 1970 bis 2000
Autor: | Wulschner, Heiko |
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EAN: | 9783638919906 |
Auflage: | 005 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.03.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Zum Kulturbegriff der interkulturellen Bildung und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Unser Jahrhundert wird oft als ¿Jahrhundert der Jugend¿1 bezeichnet. Ist etwa die Zeit angerückt, in der die Jugend ihre eigenes Jahrhundert beeinflusst bzw. beeinflussen kann? Wo sind die Normen und Werte vergangener Tage.? Wo sind Zucht und Ordnung bzw. der Einfluss der Eltern der, wenn nicht einziger, dann aber der bestimmende Akteur in der Entwicklung der Jugend ist ? Der Zeitraum, den diese Arbeit umfassend beschreiben wird, zieht sich von den Siebziger Jahren über die ¿wilden¿ Achtziger, bis hinein in das heutige Jahr 2003. Die gemeinsamen Erfahrungen von Jugendlichen einer Generation ließen sich früher einfacher zusammenfassen, die Entwicklung war heterogener. Aber durch die Entstehung zahlreicher paralleler, aber auch gegenläufiger Jugendkulturen ist es heutzutage schwieriger geworden, einen Jugendlichen jeweils einer Jugend- bzw. Subkultur zuzuordnen. Die Vielfältigkeit der Gruppen ist nicht nur immens, sondern auch unübersichtlich. Die immer unterschiedlicher und schwieriger arbeitsteiligen Organisationsformen von der Entwicklung bis hin zu der Gesellschaft ließen die "Jugend" als Institution entstehen: Die Jugendlichen bzw. Heranwachsenden brauchen Zeit, um sich auf einen Berufswunsch bzw. eine Berufsrolle vorzubereiten. Sich müssen sich erst in den vorhanden Gesellschaftsstrukturen orientieren. In dieser Art Orientierungsphase, die jeder Jugendliche durchmacht (bei dem einen sehr kurz, beim anderen sehr lang) gilt es, die Entscheidung für das künftige Leben so zu treffen, dass hoffentlich mehr dem Herzen und der Gesinnung gefolgt wird, als dem elterlichen Willen und der durch die Geburt vorbestimmten Berufbranche ¿...in die Fußstapfen des Vaters zu treten.¿ .Eine der kürzesten Orientierungsphasen findet sich wohl bei Bauern oder in bäuerlichen Kleinbetrieben. [...]