Wandel der Lebensformen und Beziehungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Ehe ist kein notwendiges Kriterium für die gesellschaftliche Institution Familie', die alternativen Lebensformen nehmen zu. Während bis weit in die 60er Jahre hinein die sogenannte 'Normalfamilie' eine kulturelle Selbstverständlichkeit war, löst sich die traditionelle Verbindung von Partnerschaft, Ehe und Familie zunehmend auf. Die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften, der kinderlosen Paare und der Single-Haushalte steigt. Spannend ist dabei die Betrachtung der Bedeutung und Entwicklung der 'klassischen Familie', hin zu neuen Lebensformen. Das Verhältnis von Leben und Arbeit hat sich stark verändert, die Sozialwissenschaften sprechen von einer 'Entgrenzung von Arbeit und Leben'. Dabei wird eine paradox erscheinende Arbeitsmarkt-Entwicklung sichtbar: einerseits der erhöhte Flexibilitätsanspruch und die Bereitschaft zu Mehrarbeit, andererseits die steigende Arbeitslosigkeit. Der Lebensbereich Familie wird zunehmend durch Organisation und (Zeit-) Management geprägt. Die Wechselbeziehungen zwischen Familie, Arbeit und Lebensformen haben sich verstärkt. Allein die Tatsache, dass in Deutschland jede dritte Ehe geschieden wird macht die Dynamik der Lebensformen mit ihren Beziehungsveränderungen sichtbar.

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