War der Ghost Dance Akt des Sioux tribes eine Widerstandsmethode dem Genozid Vergehen der US-Kavallerie entgegenzuwirken?

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Hausarbeit bezieht sich auf einen Einschnitt in die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika und behandelt hauptsächlich die Kraft des Ghost Dance, der amerikanischen Ureinwohner und ihrer Beziehung gegenüber der US-Kavallerie während den Zeiten des Wounded Knee Massakers um 1890. Unter Anbetracht dieser Thematik wurde folgende Fragestellung aufgegriffen: War der Ghost Dance Akt eine Widerstandsmethode dem Genozid Vergehen entgegenzusetzen? Die Entstehung der Fragestellung entstand durch die erheblichen Schwierigkeiten, welche die native americans in der damaligen Epoche durchlebten aber vor allem trotz dieser Resignation weiterhin nicht der Glaube verloren wurde an höhere Kräfte und ihrer eigenen Kultur. Die Fragestellung bezieht sich ebenso auf die kritische Auseinandersetzung mit einem möglichen Genozid Vergehen der US-Kavallerie in Bezug auf das Wounded Knee Massaker, wodurch die native americans ihre Identität bis heute in der US-Amerikanischen Gesellschaft suchen müssen. Der Hauptteil dieser Arbeit beinhaltet den Ghost Dance Akt, die Entstehung sowie die Charakteristik und behandelt die Fragestellung inwiefern dieser als eine Art von Widerstand gegen das spätere Vergehen der US-Kavallerie war. Aus diesem Grund ist der Fokus dieser Hausarbeit auf den tribe der Sioux gelegt worden, mit dem Ziel den Ghost Dance Akt ausführlich zu beschreiben, als auch zu untersuchen, aber vor allem auf das Wounded Knee Massaker einzugehen. Zudem wird ein Ausblick gegeben, ob der Sioux tribe Opfer eines Genozids war und welche Auswirkungen das Massaker bis heute für den tribe darstellt.