Warum Hitler King Kong liebte, aber den Deutschen Mickey Maus verbot

Hitler ließ sich fast jeden Abend mehrere Spielfilme vorführen. Propagandaminister Goebbels stellte schönen Schauspielerinnen nach und versuchte nebenbei vergeblich, den deutschen Film auf Hollywood-Niveau zu bringen. Viele NS-Größen verfügten über private Kinosäle, in denen sie ungestört ausländische Musicals und Komödien genießen konnten. Gauleiter und Generäle bemühten abstruse Argumente, um den Zeichentrickfilm 'Schneewittchen und die sieben Zwerge' sehen zu dürfen ... Volker Koop enthüllt in diesem Buch nicht nur die Lieblingsfilme des 'Führers' und seiner Getreuen, sondern beschreibt auch, wie sich zahlreiche Filmschaffende bei den Nazis anbiederten und von deren Gunst profitierten.

Volker Koop, geboren 1945 in Oberbayern, arbeitet seit 1994 als freier Buchautor und Publizist. Im Jahr 2003 erhielt er gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki in Rom den italienischen Kulturpreis 'Capo Circeo'. Seine Bücher sind u. a. auch ins Japanische und Tschechische übersetzt worden.

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