Warum die israelisch-arabischen Friedensverhandlungen nach dem Sechstagekrieg scheiterten

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1, Universität Bremen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit erstarken des Totalitarismus in Europa & dem zweiten Weltkrieg kam es zu einem ¿Rollback¿ realistischer, bzw. neorealistischer Weltsicht in den Internationalen Beziehungen. Seit 1966, ist eine weitere gedankliche Strömung innerhalb der Disziplin zu verorten, die des Konstruktivismus. Im Folgenden werden die Theorietraditionen Neorealismus & Konstruktivismus eingehender beleuchtet. Interessant dabei ist, dass der Konstruktivismus in gewisser Weise ein Neoidealismus ist, da er Ideen einen deutlich höheren Stellenwert beimisst, als andere Strömungen. Somit geht es auch um die traditionelle metatheoretische Konfliktachse zwischen Idealismus & Realismus. Der anschließende historische Teil geht auf die Geschehnisse um den Sechstagekrieg im Nahen Osten & die darauffolgenden scheiternden Friedensverhandlungen ein. Im Analyseteil wird versucht die Situation anhand des Neorealismus & des Konstruktivismus zu erklären. Die Fragestellung lautet demnach: ¿Warum scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Israel & den arabischen Kriegsparteien, nach dem Sechstagekrieg?¿