Warum ich kein Christ sein will

Nur wenige religionskritische Bücher haben in den letzten Jahren so von sich reden gemacht wie das Buch von Uwe Lehnert. Sieben Auflagen und viele positive Rezensionen sprechen eine deutliche Sprache. Denn Uwe Lehnert schafft, was nur Wenigen gelingt: Ohne Überheblichkeit und falsches Pathos in spannender und zugleich fundierter Form den christlich-kirchlichen Glauben einer kritischen Prüfung zu unterziehen, seine Glaub-Würdigkeit zu hinterfragen. Lehnert zeigt die Schwächen auf, die herkömmlicher Gottesglaube angesichts einer wissenschaftlichen Weltsicht aufweist und immer schwerer verbergen kann. Er stellt fest, dass unser heutiges Weltbild durch Kosmologie, Mikrophysik, Evolutionstheorie und die moderne Hirnforschung bestimmt werden, und dass diese Sicht auf die Welt mit dem Bild, das Christentum und Kirche verbreiten, nicht mehr vereinbar ist. Und er thematisiert ausführlich die Unglaubwürdigkeiten der christlichen Lehre und die Probleme, die das christliche Weltbild mit einer modernen Ethik hat. Lehnerts Buch wird wahrgenommen. Sogar die Stiftung Christliche Medien bezeichnete Lehnerts Buch als lesenswerten »Bestseller«, der die Diskussion um Atheismus und Humanismus »angeheizt« habe. Lehnert wurde zu einer öffentlichen Diskussion mit dem früheren EKD-Vorsitzenden Bischof Wolfgang Huber anlässlich des Evangelischen Kirchentags in Hamburg 2013 eingeladen. Das Pastoralkolleg der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens für Pfarrer und Pfarrerinnen hat ihn gebeten, an einem Seminar »Warum ich (k)ein Christ bin« mitzuwirken. Ein Buch für alle, die eine kritische Sicht auf Religion teilen. Als Alternative skizziert Lehnert ein facettenreiches naturalistisch-humanistisches Weltbild.

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