Warum sieht Steven Lukes seine 'Three-dimensional View of Power' gegenüber anderen Konzepten von Macht als überlegen an?

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Phänomen 'Macht' gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen; was Macht eigentlich ist, wie jemand Macht bekommt, über seine Mitmenschen ausübt und sich an der Macht hält. Um das zu verstehen, sind verschiedene Theorien entwickelt worden. Im Folgenden wird zuerst geklärt, was eine Definition überhaupt leisten kann. Dann werden drei der bekanntesten Theorien von Macht vorgestellt: 'Concept of Power' nach Robert Dahl, 'Two Faces of Power' von Peter Bachrach und Morton S. Baratz und Steven Lukes' 'Three-dimensional View of Power'. Lukes reagiert mit seiner Theorie auf die erst genannten Konzepte und versucht zu erklären, was seine Vorgänger außer Acht gelassen haben, und eine Lösung für das vernachlässigte Problem zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit ihm das gelingt und warum Lukes seine Arbeit als den anderen überlegen ansieht. Abschließend wird versucht, aufzuzeigen, worin die Stärken von Lukes' Theorie liegen und welche Aspekte auch von ihm ungeklärt bleiben.

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