Warum wir uns die Reichen nicht leisten können

Wussten Sie, dass eine nachmittägliche Spritztour mit einer Wally-Superyacht auf dem Mittelmeer schon einmal 10.000 Liter Sprit verbraucht und der Umwelt mehr Schaden zufügt als ein durchschnittlicher Afrikaner in seinem ganzen Leben? Oder dass in Bishops Avenue, der zweitteuersten Straße Londons, ein Drittel der Häuser leer steht? Diese Häuser gehören reichen Ausländern, die damit zuhause Steuern sparen und zufrieden zuschauen, wie in London die Immobilienpreise durch die Decke gehen.
Während die soziale Ungleichheit immer größer wird, ist der Reichtum der Reichen weltweit förmlich explodiert. Die Ursache dafür sind dysfunktionale Mechanismen des Marktes, die es den 1 Prozent Superreichen ermöglichen, durch die Kontrolle von Eigentum und Kapital jenen Wohlstand abzuschöpfen, den andere produziert haben. Andrew Sayer zeigt in seinem provokanten Buch, wie das funktioniert und warum sich eine gerechte Gesellschaft diese Art von Reichtum nicht länger leisten kann.



<p>Andrew Sayer ist Professor f&uuml;r Sozialwissenschaften und Politische &Ouml;konomie an der Lancaster Universit&auml;t in Gro&szlig;britannien. Er besch&auml;ftigt sich in seinen B&uuml;chern mit dem Verh&auml;ltnis von &Ouml;konomie und Moral und den Folgen der Ungleichheit f&uuml;r eine demokratische Gesellschaft.</p>

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