'Mehr Barmherzigkeit und weniger Dogma' - reicht das als Devise, um über kirchliche Sexualmoral, Pluralismus auf allen Ebenen, eucharistische Gastfreundschaft für getrennte Konfessionen, den Zugang beider Geschlechter zu allen kirchlichen Ämtern, die Entsakralisierung des Priesters und der Liturgie, die Demokratisierung aller Entscheidungsprozesse ... zu debattieren? Führt der Synodale Weg statt zu einer Erneuerung von Glaube und Kirche vielleicht doch nur zu einer Anpassung an den Zeitgeist? Was sind Alternativen zu den medienwirksam präsentierten Forderungen? Den Autorinnen und Autoren dieses Bandes, der nicht nur für Theologinnen und Theologen gedacht ist, geht es um eine argumentative Auseinandersetzung mit diesen Fragen, die für die Zukunft der Kirche in Deutschland von entscheidender Bedeutung sein werden: Bleibt sie in der universalen Kirche oder verfolgt sie weiter einen Sonderweg? Erneuerung kommt nur aus der Rückbindung aller Lebensvollzüge und Institutionen der Kirche an Christus: 'Was ER euch sagt, das tut!' (Joh 2,5)

Christoph Binninger, Dr. theol. habil., ist a.o. Professor für Dogmatik an der Hochschule Heiligenkreuz und Direktor am 'Bischöflichen Studium Rudolphinum' in Regensburg. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dr. phil. habil., war Professorin für Philosophie an der TU Dresden und lehrt jetzt an der Hochschule Heiligenkreuz. Karl-Heinz Menke, Dr. theol., war Professor für Dogmatik und Theologische Propädeutik an der Universität Bonn. Christoph Ohly, Dr. theol. habil., Lic. iur. can., ist Professor für Kirchenrecht und kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie - St. Augustin.

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Unterscheidung der Geister Christoph Binninger, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Karl-Heinz Menke, Christoph Ohly

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