Was noch kommt

Gábor Fónyad hat nach seinem letzten Roman 'Als Jesus in die Puszta kam' mit seinem satirischen Blick auf Machtmissbrauch und Verschwörungsglaube nun ein ganz anderes Thema aufgegriffen, das jedoch nicht weniger Relevanz und Gesprächswert hat: In seinem neuen Buch 'Was noch kommt' liefert er uns einen humorvollen Blick auf die Zeit der Midlife-Crisis und beschreibt gleichzeitig die verzweifelte Suche nach Identität eines modernen Mannes, der aus alten Rollenklischees ausbrechen will. Fónyad schafft es, aus der Sicht eines Mannes, ohne in den üblichen Jargon der Geschlechterkampfparolen einzusteigen, die Rollenverteilung in heterosexuellen Beziehungen zu hinterfragen, ohne Patentrezepte und lauwarme Antworten zu liefern.

Gábor Fónyad, 1983 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Niederösterreich. Er wuchs zweisprachig in einer aus Ungarn stammenden Musiker- und Theologenfamilie auf. Seine Begeisterung für alles, was mit Sprache zu tun hat, schlug sich in seinen Studien der Germanistik und Finno-Ugristik nieder und zeigt sich bei seiner Unterrichtstätigkeit an einem Gymnasium in Niederösterreich sowie an der Universität Wien. 2015 erschien sein erster Roman »Zuerst der Tee«, mit dem er 2017 beim Internationalen Buchfestival in Budapest als Österreichischer First Novellist vertreten war. Es folgte 2021 bei Elster & Salis Wien 'Als Jesus in die Puszta kam'.

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Als Jesus in die Puszta kam Gábor Fónyad

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