Waterfront-Entwicklung in europäischen Hafenstädten. Die HafenCity Hamburg und die London Docklands

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Ausgewählte Themen zu großstädtischen Entwicklungsproblemen in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit den Waterfront-Entwicklungen in europäischen Hafenstädten. Viele Hafenstädte, als traditionelle Schnittstelle zwischen See- und Landtransport, haben in der Vergangenheit aufgrund des Strukturwandels im globalen Seetransport und im Zuge der Containerisierung ganz oder teilweise ihre hafenorientierten Funktionen verloren und damit einen Bedeutungsverlust erlitten. Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Gründe für das Brachfallen der Hafengebiete und die darauf folgenden Waterfront-Entwicklungen aufgezeigt. Die Ursachen für diese Strukturveränderungen in Hafenstädten sind meist ähnlich, die Möglichkeiten der Anpassung an die neuen Anforderungen jedoch sind bei jeder Hafenstadt unterschiedlich. Deshalb wird im Hauptteil der Arbeit die Waterfront-Entwicklung am Beispiel der Häfen von London und Hamburg im Zuge ihrer Umnutzung beschrieben. Im Schlussteil folgt ein Vergleich der Entwicklungen und Veränderungen jener Häfen. In einer kurzen Zusammenfassung werden sowohl positive als auch negative Folgen und Effekte der Waterfront-Entwicklung in diesen Hafenstädten dargestellt und es werden mögliche Tendenzen und Entwicklungen bei der Revitalisierung von innenstadtnahen Hafenflächen aufgezeigt.