Wege aus dem Burnout. Entstehung, Interventionsmöglichkeiten und Burnout-Prävention

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Impulse e.V. - Schule für freie Gesundheitsberufe (Impulse e.V. Schule für freie Gesundheitsberufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung von Burnout und möglichen Interventionsmöglichkeiten. Auch wird auf Möglichkeiten der Burnout-Prävention eingegangen. Bei dieser Arbeit soll nicht der 'Ausgebrannte' im Vordergrund stehen, sondern der Mensch, der 'den Sprung aus dem Hamsterrad' wagt und bereit ist, das Leben beziehungsweise Verhalten zu verändern. In der schnelllebigen Zeit unserer Konsum- und Erfolgsgesellschaft steigt der Druck durch Arbeit oder unserem privatem Umfeld immer mehr, so dass es geradezu unvermeidlich ist, zu erschöpfen. Sind dann die Pausen zur Erholung zu kurz oder gar nicht vorhanden, droht man 'auszubrennen'. Ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit wird als Burnout (engl. burn out 'ausbrennen') bezeichnet. Es beginnt mit idealistischer Begeisterung über frustrierende Erlebnisse bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen, Depressionen, Angst, Apathie oder Aggressivität sowie erhöhter Suchtgefahr. Als Krankheit ist das Burnout-Syndrom wissenschaftlich nicht anerkannt, lediglich als ein Problem der Lebensbewältigung gilt es im ICD-10. Statistiken zeigen laut Focus online, dass etwa jeder 5. Arbeitnehmer mindestens einmal im Leben Burnout-Phasen durchlebt. Folgende Berufsgruppen gelten als besonders gefährdet: Mitarbeiten aus Pflege- und Helferberufen, Call-Center Agents, Ärzte, Lehrer und Manager, sowie Führungskräfte.