Wege aus dem Drogendilemma

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit tangiert relativ viele Bereiche, die zwar alle in irgendeiner Form mit Drogen zu tun haben, aber vielleicht nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen. So geht es im Inhalt nicht nur um eine gegenwärtige Situationsanalyse in der BRD und eine weitere Forderung nach 'Akzeptierender Drogenarbeit/politik'. Für mich selbst war es notwendig, meinen Wissensstand zu Methadonvergabe und Therapie in Deutschland etwas aufzufrischen, aber auch die Frage nach dem Erfolg und Nutzen von solchen Hilfsangeboten in einer abstinenzorientierten Drogenarbeit/politik zu stellen. Geschichtliche Hintergründe spielen dabei auch eine Rolle, mehr als ursprünglich geplant. Speziell hierzu gibt es aber weitaus detaillierter abgefaßte Diplomarbeiten und Literatur als diese Diplomarbeit. Die von mir sehr geschätzten Musiker Jimi Hendrix und Jim Morrison finden genauso ihre Erwähnung, wie die Möglichkeit der Schmerztherapie mit Opioiden. Diese beiden Themen wurden im Laufe der Entstehung dieser Arbeit plötzlich wichtig und finden als sogenannte Einschübe ihren Platz. Da sich das Kapitel 'Das Zürcher Modell. Vorbild für Deutschland?' überwiegend auf die Erfahrungsberichte des Projektes 'Lifeline' stützt, war es auch nötig, einen Einschub über das politische System der Schweiz zu machen, besonders wegen der Volksinitiative 'Jugend ohne Drogen' die am 28.09.1997 von der Mehrheit des Schweizer Stimmvolkes abgelehnt wurde.

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