„Wege in das gelobte Land“
Autor: | Katharina G. Schneider |
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EAN: | 9783781554580 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.01.2016 |
Untertitel: | Politische Bildung und Erziehung in Vormärz, Regeneration und Deutscher Revolution 1848/49 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Demokratie Deutsche Revolution Staat Vormärz |
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Politische Bildung und Erziehung spielten in der Zeit des Vormärz, der Regeneration und der Deutschen Revolution 1848/49 eine wichtige Rolle. Besonders Demokraten erkannten in pädagogischen Bemühungen einen Weg, den ersehnten demokratischen Staat als das „gelobte Land“ zu erschaffen.
In der Studie werden erstmals die Konzeptionen und Praktiken politischer Bildung und Erziehung von Akteuren einer Intellektuellengruppe untersucht, die in Zürich den politischen Emigrantenverlag „Literarisches Comptoir“ führten. Anhand der Analyse von politischen, philosophischen und pädagogischen Schriften, Pamphleten, Quellen aus der Verwaltung sowie biographischen Dokumenten wird die Vielschichtigkeit ihrer Überlegungen und Unternehmungen deutlich.
Im Ergebnis zeigt sich nicht nur die Heterogenität der Konzeptionen und Praktiken, sondern auch deren Prägung durch normative Setzungen. Dabei wird deutlich, dass die Akteure nicht nur mit räumlichen und politischen Grenzen konfrontiert waren, sondern auch die Grenzen ihrer eigenen Konzeptionen erfuhren.
In der Studie werden erstmals die Konzeptionen und Praktiken politischer Bildung und Erziehung von Akteuren einer Intellektuellengruppe untersucht, die in Zürich den politischen Emigrantenverlag „Literarisches Comptoir“ führten. Anhand der Analyse von politischen, philosophischen und pädagogischen Schriften, Pamphleten, Quellen aus der Verwaltung sowie biographischen Dokumenten wird die Vielschichtigkeit ihrer Überlegungen und Unternehmungen deutlich.
Im Ergebnis zeigt sich nicht nur die Heterogenität der Konzeptionen und Praktiken, sondern auch deren Prägung durch normative Setzungen. Dabei wird deutlich, dass die Akteure nicht nur mit räumlichen und politischen Grenzen konfrontiert waren, sondern auch die Grenzen ihrer eigenen Konzeptionen erfuhren.