Wege nach dem Masterstudium der Psychologie. Für Interessierte an der Anwendung therapeutischer Ansätze und Methoden in selbständiger Tätigkeit, mit Fokus auf Österreich

Fachbuch aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Klinische Psychologinnen und Psychotherapeutinnen arbeiten mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen, die jeweils auf spezifische Störungsbilder und Behandlungsmethoden ausgerichtet sind. Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über 17 zentrale therapeutische Methoden, die sowohl von Klinischen Psychologinnen als auch von Psychotherapeutinnen eingesetzt werden können. Dabei liegt der Fokus auf der Anwendung, den theoretischen Grundlagen und den spezifischen Techniken, die in der Praxis zur Verfügung stehen. Diese Zusammenstellung soll Studierenden helfen, die Bandbreite der Methoden und Ansätze kennenzulernen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob eine zusätzliche Ausbildung im Bereich der klinischen Psychologie oder Psychotherapie ihren Interessen entspricht. Die Arbeit beleuchtet Ansätze wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die systemische Therapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) sowie spezialisierte Verfahren wie Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Ziel ist es, die wesentlichen Techniken und ihre Anwendungsbereiche darzustellen und zu reflektieren, wie sie in der Praxis eingesetzt werden, um Studierenden eine Orientierungshilfe für ihre beruflichen Entscheidungen zu bieten. Im Verlauf eines Masterstudiums der Psychologie stehen viele Studierende vor der Frage, wie sie ihre berufliche Laufbahn gestalten sollen. Insbesondere die Entscheidung, ob sie eine Weiterbildung zur klinischen Psychologin oder Psychotherapeut*in anstreben sollen, erfordert eine sorgfältige Abwägung der beruflichen Ziele, Interessen und der jeweiligen Ausbildung. Beide Berufswege bieten tiefgehende, spezialisierte Möglichkeiten, Menschen in psychischen Krisen und bei der Bewältigung von emotionalen Problemen zu unterstützen, unterscheiden sich jedoch in den therapeutischen Techniken und den gesetzlichen Rahmenbedingungen.