Weibliche Elendsprostitution

Inhaltsangabe:Einleitung: Prostituierte haben Aids und sind drogensüchtig! In unserer Gesellschaft existieren viele Vorurteile über Prostituierte. Diese Arbeit möchte untersuchen, inwieweit die Aussagen zutreffen. Obwohl in der Bundesrepublik Deutschland ca. 400.000 Prostituierte arbeiten, werden sie stigmatisiert und gesellschaftlich missachtet. Diese Arbeit will untersuchen, wie soziale Arbeit aussehen kann, um die Betroffenen zu unterstützen. Hierzu wird eine Einführung in diese Themen gegeben sowie einen Einblick in die aktuelle Situation von Prostituierten in der Bundesrepublik Deutschland. Das Hauptaugenmerk wird in dieser Arbeit auf die weibliche Prostitution gerichtet, da sich hauptsächlich Frauen prostituieren. Da der Begriff der Elendsprostitution in der Fachliteratur nicht eindeutig definiert ist, beschäftigt sich diese Arbeit exemplarisch mit den Formen der Beschaffungs- und Zwangsprostitution. In diesen Zusammenhang findet auch eine Auseinandersetzung mit den aktuellen rechtlichen Bestimmungen und deren Auswirkungen auf die Situation der prostitutiv Tätigen statt. Die Arbeit setzt sich aus einem ersten, theoretischen und einem zweiten, empirischen Teil zusammen. Der theoretische Teil gibt zu Beginn einen groben Überblick über die historische Entwicklung von Prostitution. Hierbei wird der Zeitraum von der Antike bis heute beleuchtet. Des Weiteren wird die Situation von Prostituierten, unter Bezugnahme der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen, sowie deren Auswirkung dargestellt. Es wird hierbei auch untersucht, inwieweit sich die Situation der Betroffenen verändert hat. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Situation des in Deutschland stattfindenden Frauenhandels im Zusammenhang mit Migration. Hierbei werden sowohl die Gründe der Migration, als auch die Praktiken des Frauenhandels beleuchtet. Ferner wird das Ausmaß des Menschenhandels aufgezeigt. Im dritten Kapitel wird untersucht, inwiefern die soziale Arbeit Hilfen anbieten kann, um die Betroffenen zu unterstützen. Da die Arbeit sich lediglich als eine Einführung in das Thema versteht, beschränkt sie sich auf die primären Hilfen. Hierbei werden niedrigschwellige Angebote, wie Streetwork und Cafe Angebote in ihrer Bedeutung für Klientenkontakte untersucht. Des Weiteren werden Anforderungen an die Mitarbeiter und untersucht und ob eine Spezialisierung der Beratungs- und Unterstützungsangebote für Prostituierte nötig ist. Ferner wird die Frage, inwiefern eine Kooperation [...]

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