Weitere Allianzen im internationalen Flugverkehr: Vergleich von Skyteam und OneWorld

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Veranstaltung: Netzwerktheorie & Management von Lieferantenbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alliances are essential: accelerating growth and serving as shock absorbers during crises; they are key to the reconstruction of the air transport sector.' Die Kooperation zwischen Fluggesellschaften liegt immer mehr im Trend. Sie bringen zwar nicht die finanziellen Vorteile einer Fusion, jedoch birgt ein Bündnis bzw. eine Allianz ein weniger großes Risiko und verringert den Kontrollaufwand. Dennoch entstehen neue Herausforderungen an alle Bündnispartner. Globale Ereignisse wie die Folgen des 11. Septembers, die SARS-Krise, der Irakkonflikt sowie die steigende Terrorgefahr und der Boom der Low-Cost-Carrier hatte schwerwiegende Folgen für internationale Fluggesellschaften und Allianzen aller Größenklassen. Über die letzten Jahre konnten sich drei große Allianzen am Markt behaupten: Star Alliance um die Deutsche Lufthanse und United Airlines, SkyTeam um Air France-KLM als auch OneWorld dominiert von British Airways und American Airlines. Netzwerke in der Luftindustrie beruhen wie auch Netzwerke anderer Branchen auf verschiedenen Theorien. Diese Theorien liefern nicht nur einen Erklärungsbeitrag zum Verständnis der jeweiligen Allianz sondern unterstützen auch bei der Gestaltung der organisatorischen und konzeptionellen Bedürfnisse. Diese speziellen und allgemeinen Gestaltungsbeiträge tragen die Analyse von Allianzen, und geben unter anderem Aufschluss über den Reifegrad des Netzwerks und dessen strategischen Struktur. Die vorliegende Arbeit wird sich zum einen mit der Allianz OneWorld und zum anderen mit der Allianz SkyTeam analytisch auseinandersetzen. Es soll untersucht werden in wie weit die jeweiligen Allianzen organisatorisch und koordinationstechnisch strukturiert bzw. ausgereift sind. Dabei wird auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Netzwerktheorie zurückgegriffen. Es wird zum einen erwartet, dass die Organisationsstrukturen aufgrund des Alters der jeweiligen Allianzen noch relativ instabil sind und noch nicht einen gewissen Reifegrad aufweisen und zum anderen die Allianzen von jeweils einem großen Partner beherrscht werden. Diese beiden Hypothesen sollen im Verlauf dieser Arbeit untersucht werden.

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