Welchen Einfluss haben heterogene Schulklassen auf die Mathematikkompetenz von Jugendlichen?
Autor: | Weber, Anja |
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EAN: | 9783640843794 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.02.2011 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Konzept des lebenslangen Lernens, welche von der heutigen Gesellschaft verfolgt und vorausgesetzt werden, sind die Bildungsinstitutionen immer stärker gefördert. Von einem Gesellschaftsmitglied wird verlangt, dass dieses sich sein Leben lang weiterbildet, mit anderen Worten, nie aufhört zu lernen. Damit das Ziel des lebenslangen Lernens überhaupt verfolgt werden kann, gehört neben Motivation, finanziellen Möglichkeiten und vielem anderem ein ganz spezifisches Kernelement dazu; die Grundbildung. Grundbildung bezeichnet laut ¿Program for International Student Assesment¿ (PISA) die grundlegenden Kompetenzen in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften, welche die Kinder und Jugendlichen in der obligatorischen Schulzeit vermittelt bekommen. (Vgl.: Zahner, 2005, S.10) Diese Kompetenzen werden vom Bildungssystem, genauer von der Schule, vermittelt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Schülerinnen und Schüler sich diese Kompetenzen auch wirklich aneignen. Die internationale Schulleistungsstudie PISA wurde 1997 auf Initiative der ¿Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung¿ (OECD) gestartet und steht unter deren Leitung. PISA ist ein Kooperationsprojekt für die Evaluation der Kompetenzen von 15-jährigen Schülerinnen und Schüler, welche sich mehrheitlich am Ende der obligatorischen Schulzeit befinden. (Vgl.: Zahner, 2005, S.10) Diese Arbeit basiert auf der PISA-Erhebung von 2003, welche als Schwerpunktthema die Grundbildung in Mathematik betrachtet. Folgend wird nur noch von den Mathematikkompetenzen geschrieben. In dieser Arbeit wird mit den Daten der erweiterten nationalen PISA-Studie der Schweiz gearbeitet, welche sich lediglich auf die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler bezieht. Diese Stufe wurde gewählt, da mit der Neunten Klasse in der ganzen Schweiz die obligatorische Schulzeit endet. Um die Rahmenbedingungen dieser Arbeit einzuhalten wird ausschliesslich der Kanton Zürich analysiert. Die PISA-Erhebung ermittelt zusätzlich, mit Hilfe eines Fragebogens für die Schülerinnen und Schüler, Informationen über das familiäre, schulische und erzieherische Umfeld. Durch diese zusätzlichen Informationen können somit Analysen in verschiedenen Bereichen vorgenommen werden. Dadurch wird unter anderem untersucht, ob die Tatsache ein Schüler mit Migrationshintergrund zu sein, Einfluss auf die Mathematikkompetenz hat.