Welchen Einfluß können emotionale und kognitive Variablen auf FDI-Entscheidungen der EntscheidungsträgerInnen in MNC's haben?

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: '-', Karl-Franzens-Universität Graz (Internationales Management), Veranstaltung: Globalisation and Strategies of Internationalisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieses work assignments werde ich eine Auswahl an Theorien der aktuellen Managementliteratur zur Thematik des Einflusses von Emotionen und kognitiven Prägungen (im speziellen des 'domestic mindset') auf FDI-Entscheidungen der TMT's (hier und im folgenden abgekürzt für: Top Management-Teams) untersuchen. Obwohl es mir wichtig erscheint, Entscheidungen auf ein klassisch-rationales Fundament zu stellen, ist doch schlüssig anzunehmen, daß die ursprüngliche Motivation, zu investieren, sehr oft (auch) von subjektiven Faktoren angetrieben wird, die man ebenfalls in ein ganzheitliches Modell der Erklärung von FDI-Investitionen integrieren sollte. Ich untersuche dies anhand zweier Studien von US- bzw. Dänischen Unternehmen, die zuvor nicht maßgeblich im Ausland investiert hatten, und rolle die Thematik dermassen auf, indem ich zeige, daß solche 'soft factors' durchaus tragende Faktoren für FDI-Entscheidungen sein können, indem sie entweder a priori über das 'domestic mindset', d.h. das vom jeweiligen Management auf den Heimatmärkten erworbene Wissen und Einstellungen (Nadkarni/Perez), sowie sowohl vor als auch während der Entscheidung über emotionale Bindungen an das jeweilige Land (van de Laar/de Neubourg) wirken. Meine Frage wird anhand des in der VU verwendeten Buches (Klärung der Grundbegriffe, vorherrschende Gründe für FDI's) bzw. der erwähnten wissenschaftlichen Artikel aufgerollt und untersucht.

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