Weltbilder

Dieses Buch ist u?ber Normen und Stereotype - genauer: wie bestimmte Vorstellungen in der Gesellschaft uns beeinflussen. Daher der Titel »Weltbilder«. In unseren Köpfen sind einige ziemlich feste Schablonen verankert. Manche davon helfen, viele davon schränken uns enorm in unserem Denken ein. Das kann man sowohl psychologisch, philosophisch als auch soziologisch betrachten. Und das passiert in diesem Buch. Es geht nicht nur darum, wie die Schablonen in unseren Köpfen anderen schaden, sondern auch darum, wie sie uns selbst schaden. Wie sie unserer freien Entfaltung im Wege stehen und wie sie uns darin stören, zu Erkenntnissen u?ber uns und die Welt zu kommen. Das Ziel des Buches ist es, Analysetools und Hilfsmittel vorzustellen, die helfen können, uns selbst und unser Denken kritisch zu hinterfragen, aber auch mehr Empathie fu?r andere Menschen zu erlangen. Denn je mehr Perspektiven wir kennenlernen, desto mehr sprengen die Schranken in unseren Köpfen auseinander und desto eher kommen wir zu einer gerechteren Gesellschaft. Ohne Sexismus, Rassismus, Klassismus, Transfeindlichkeit und Ableismus.

Sira Busch ist ein*e Autor*in aus Mu?nster. Sie*er hat ein Studium der Mathematik mit Master of Science an der WWU abgeschlossen und sich im Nebenfach mit Philosophie und insbesondere feministischer Philosophie auseinandergesetzt. Der Werdegang als Autor*in begann im 18ten Lebensjahr, als sie*er zum ersten Mal bei einem Poetry Slam auf der Bu?hne stand.